Erstmalig seit 2 Jahren. Rüm Hart hängt zunächst im Kran und steht dann wieder auf dem Trockenen. Das Unterwasserschiff ist reichlich schmutzig, aber nach Bearbeitung mit dem Hochdruckreiniger bleibt davon überraschend wenig übrig. Das Antifouling war wirkungsvoll, da kann man nicht meckern.
Hier mal als Beispiel der Prop. Der ist fast noch sauber, das hatte ich viel schlimmer erwartet. Nur die Opferanoden, als Ringe in den Propellerkorpus eingearbeitet, sind fertig mit allem Zeitlichen, weggefressen. Alles Andere hätte mich auch sehr gewundert, und dafür sind sie schließlich auch da. Okay, die müssen erneuert werden.
So, und dann ist da noch das Ruderblatt. Exakter: die Macke im selben. Entstanden im letztjährigen Juni als ich keinen Halt in mein Ankermanöver an der schwedischen Ostküste bekam – HIER damals kurz erwähnt. Jedenfalls ist die Macke selbst eher klein, aber das Ruderblatt ist – Gruß an Wolfgangs Schwälbchen – an der Achterkante unten ein Stück aufgeplatzt. Steht schon auf der Reparaturliste für Han den Hafenchef.
Ende der kommenden Woche soll Rüm Hart renoviert, geputzt, poliert, versiegelt und mit frischer Jungfäulichkeit wieder in diesem Kran hängen und 5 Minuten später im Hafenbecken schwimmen.
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Holla, soooo kleine sieht der Schaden im Rufderblatt jetzt aber nicht aus. Das kann man in einer Woche reparieren? Umso besser. Hätte auch schlimmer kommen können, sieh W. aus MG.
Gruß Klaus
Moin!
Das nennst Du einen „kleinen Schaden“? Ok…?