So, nachdem ich das erste Kapitel offiziel für beendet erklärt habe, muss es natürlich auch eine förmliche Eröffnung des zweiten geben: Tusch! … hiermit und jetzt … noch’n Tusch … fertig! (Ich kann auch kurz und knackig)
Wie sind die weiteren Pläne mit Rüm Hart? Nun, zunächst wollen wir diese Saison mit Anstand zuende segeln. Wir hoffen auf gnädiges Wetter und ein paar freie Wochenenden bis Ende Oktober. Das ist ja nicht mehr sooo lange hin, und das Winterlager steht vor der Tür. Entsprechende Verabredungen mit dem Betreiber der hiesigen Kräne und Hallen stehen gerade an. Das wird noch mal spannend, weil ich zwar bislang Jollen und offene Kielboote für’s Winterlager vorbereitet habe, aber noch keine Dickschiffe, wie Rüm Hart ja nun mal eins ist.
Im nächsten Jahr werden wir sicher das Ijsselmeer verstärkt unsicher machen und uns an das Wattenmeer rantasten. Zu diesem Zweck und als Einstieg habe ich mich in einen Ausbildungstörn eingebucht. Mit einem großen Plattbodenschiff, zwei Ausbildern und sechs lernwilligen Gästen an Bord geht es im April eine Woche in die niederländische Waddenzee. Tidennavigation, Gezeitensegeln, Trockenfallen, Verhaltensregeln – das volle Programm.
Zuallererst und noch in diesem Jahr wird aber über ein Manövertraining mit Hilmar Knops zu berichten sein. Hafenmanöver bis zum Abwinken, mit unserem eigenen Schiff.
Eine kleine Änderung gibt es auch in diesem Blog: Ab jetzt lassen sich die eingestellten Fotos durch Anklicken in einem Extrafenster vergrößert darstellen.
The beat goes on.
P.S.: diese hoffnungsvollen Zeilen schreibe ich von Bord der Rüm Hart …