Bitte sehr, eine Geschichte in Bildern:
Dieselbe Geschichte in Worten:
Es gibt jetzt Rüm Hart I, II und III.
Heute Mittag in Weener (Ostfriesland) über ebay Kleinanzeigen zwei 25 Jahre alte Bavaria Paddelboote günstig erworben (für meine tollkühne Admiralität, die sich gleich das schönere blaue unter den Nagel reißt, und mich). Von dort aus gleich zum Rüm Hart I Heimathafen in NL gebracht. Erster Funktionstest mit Rüm Hart II auf der Hafenwiese. Zweiter Funktionstest: Einsteigen – klappt. Dritter Funktionstest mit viel Gewackel und Spaß im Hafenwasser. Vierter Funktionstest: Aussteigen 🙁 … nun ja … das „Seepferdchen“ hat der Skipper eigentlich schon längst in der Tasche. Sagen wir also: die Heckgurte im Cockpit von Rüm Hart I mussten mal wieder ihre Fähigkeiten als Wäscheleine unter Beweis stellen … , ein wahrlich feuchter Abgang 🙂 .
Aber die Klamotten sind schon fast wieder trocken …
*****
Gratuliere zu diesem weisen Entschluss! Ich (Franke) bin jahrelang mit BAVARIA-Booten aus Bad Endorf am Chiemsee (existiert leider nicht mehr!) auf den allermeisten „schiff“-baren Flüssen in Franken und Ost-Württemberg gefahren -meist im kleinen Verband (Tauber, Jagst, Kocher, Neckar, Main, Fränkische Saale, Altmühl und Wörnitz). Eine tolle, leider vergangene Zeit (1990-2011).
Wegen oftmaliger , aufeinanderfolgender“Trockenheit=Wassermangel auf den kleineren Flüssen, bin ich ab 2004 umgesattelt auf größere Holz-Segler (historische Modelle ab 1896-1911- meist holländische Skipper) als normale (und zahlende) Besatzung von oftmals über 30 -35 Mann, mit allen Arbeiten und Decksaufgaben, von der Kombüse bis zu den Wasch- und Toiletteneinrichtungen (und natürlich auch als Smutje (2xunfreiwillig) mit Vollverpflegung für ständige hungrige Männer zur Tages- und Nachtzeit (Nordsee-Törns von Kiel bis Rotterdam).. Eine unvergessliche Zeit – obwohl ich einige Jahre bei der Bundesmarine Dienst als Funker/Chiffreur tat. (Flensburg, Kiel, Fehmarn, Cuxhaven etc.)
Dir und deiner lieben Gattin wünsche ich weiterhin „Mast-und Schotbruch“ und immer die nötige Handbreit Wasser unterm Kiel.
Ahoi
Walter Lassauer
Rothenburg ob der Tauber mail: lassco@t-online.de
Beim aussteigen das Paddel hinter sich, hinter den Süllrand legen, mit einem Blatt ans Ufer und mit dem Poppes über den Ruderschaft an Land rutschen. Dann bleibt man trocken.
Danke Hendrik, so wurde es mir auch schon erklärt. Das einzige Problem: es gibt im ganzen Hafen bei uns keine flachen Stellen zum Aussteigen. Nur Spund- oder Betonwände, die ca. einen halben Meter hoch sind. Muss mir mal was überlegen …
Gruß, Manfred
Die Badeplattform von Rüm Hart I sollte gehen..