… ist einer meiner Lieblingsorte und -häfen am IJsselmeer. Dabei rede ich vom Hylper Haven, weniger von der Marina gleich „umme Ecke“. Der Hylper Haven ist glaube ich der Gemeindehafen von Hindeloopen. Klein, überschaubar, urig. Bis zum Ende der letzten Saison (2017) hatte er ein wahres Hafenmeister-Original, der in seiner imposanten Kapitänsuniform unter Seglern weit bekannt war. Aber nun gibt es einen jungen, sehr würdigen Nachfolger, der – ähnlich gewandet – seinen Job mit Bravour und Engagement erledigt.
In Summe führt das dazu, dass der Hafen zumindest während der Hochsaisonwochen ziemlich zugeparkt ist. Rüm Hart kuschelt sich bescheiden ganz rechts in die letzte Ecke des Hafenbeckens und wird im Laufe des Nachmittags ziemlich eingekesselt. Egal, ein direkter Päckchen-Nachbar bleibt uns erspart. Und es entsteht sogar noch eine schmale Gasse für unser Ablegemanöver am nächsten Morgen.
Und auch das gibt es: zwei Emsländer cheek to cheek (Wange an Wange, in diesem Fall allerdings eher Backe an Backe …). Allerdings nicht in Hindeloopen, sondern am Tag zuvor in Medemblik, einem weiteren meiner Lieblingsplätze. Emsländer haben halt Geschmack …
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