Hello again …

… isch sag einfach hello again. Schon gut, ich bin kein Schlagerfan, aber das Ding hat Ohrwurm-Qualitäten. Passt ja auch, ich hab ja lange nichts mehr von mir hören (lesen) lassen. Es gab die eine oder andere Nachfrage, zum Teil sogar besorgte. Aber alles ist gut, der Winter ist vorbei. Wurde auch Zeit.

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Eisenbahnbrücke in Papenburg. Die können auch flott, nur 3 Min. Wartezeit

So, und jetzt naht die Segelsaison. Aktuell bin ich seit heute Morgen auf dem Weg von Papenburg nach Warns, und noch aktueller liegt Rüm Hart mit mir gerade an einer kuscheligen Pier ziemlich mitten in Groningen. War ein langer Tag, 48 Seemeilen nur Motorgedröhne, achteinhalb Stunden. Segeln geht ja nicht, der Mast ist ja bereits in Warns und wartet drauf, dass er dort gestellt werden kann.

die Reste der Friesenbrücke bei Weener

Han, der Hafenchef hat eine lange Liste von Jobs die an meinem Schiff zu erledigen sind. Ich muss machen lassen (mit Betonung auf lassen), in diesem Jahr werden Sigrid und ich unsere Anwesenheiten in Holland ganz der Erholung und Rekonvalenszenz widmen.

Friesenbrücke 2. No brigde – no train

Garniert ist dieses Lebenszeichen mit Fotos von heute. Interessant dabei: die Friesenbrücke bei Weener, die ein Frachter vor einigen Monaten erfolgreich und nachhaltig zerlegt hat. Der Schrott ist mittlerweile abgeräumt, die Reste geben dennoch kein schönes Bild ab.

kleine Schleusenkammer von Delfzijl, nicht viel breiter als die Boote

Seit 12:20 Uhr trägt Rüm Hart wieder die niederländische Gastlandflagge – am Besenstiel (der im provisorischen Minimast steckt, siehe Titelfoto). Mit der Einfahrt in den Zeehavenkanaal bei Delfzijl um genau zu sein und nach anderthalbjähriger Holland-Abstinenz. Schön!

Groningen. Stadt der Hausboote

Das Ziel: spätestens Donnerstag in Warns ankommen. Freitag wird Sigrid mich abholen. Ich werd berichten, versprochen.

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