Ja tatsächlich, müsste ich mal machen. Aber ich hatte heute nix dabei, womit man ohne die Gefahr von hässlichen Nebenwirkungen an Bord hätte Schnee schippen können. Ich muss aber sowieso die Tage nochmal wieder zum Boot, um den Landstecker zu ziehen, den ich in der Steckdose am Steg gelassen habe. Die Batterien wollen ja auch leben. Jedenfalls nehme ich dann auch ein Kehrblech (aus weichem Plastik) mit und befreie Rüm Hart von der zusätzlichen Last.
Wie die Nachbarlieger auch ist Rüm Hart fest eingefroren. Es ist das erste Mal, und ich bin gespannt, ob sich im Frühjahr irgendwelche Eisspuren am Rumpf zeigen werden. Ich werde berichten.
Und sonst so? Tja, das Segeln steht ehrlich gesagt ein bisschen hinten an und hat vorübergehend an Bedeutung verloren. Schätzungsweise wird sich das geben, wenn ich nächste Woche zur boot nach Düsseldorf fahre um mal wieder maritime Hallenluft zu schnuppern. Sowas regt gewöhnlich den nautischen Kreislauf an.
Und ansonsten sitze ich am Schreibtisch und bemühe mich, einen einigermaßen sinnvollen Artikel für das Märzheft der segeln hinzubekommen. Generalthema: Einhandsegeln. Erscheint Mitte Februar, ich melde mich damit nochmal. Ist ja klar … 😉
Kopf hoch alter Freund, das wird schon wieder. Der Winter geht auch vorbei.