und zwar auf dem Vänern, dem größten See Schwedens und dem drittgrößten Europas. Zehnmal so groß wie der Bodensee. Seine rund 5.500 qkm haben wir zwar nicht alle einzeln besegelt, aber immerhin ein bisschen seinen südlichen Teil. Für den Norden habe ich keine Seekarten, und ich hab immer ein blödes Gefühl, ein Gewässer, eine Region ohne einigermaßen aktuelle Papier-Seekarten zu befahren und mich nur auf elektronische verlassen zu müssen.
Für Sigrids letzten Segeltag, bevor sie in Göteborg wieder von Bord geht, gibt es ein kurzes Video. Herrliches Segeln unter Groß und Code-0, mit einer Backstagbrise von so ca. 13/14, ab und an auch 16 Knoten und Geschwindigkeiten von fast ständig über 6 Knoten. Seht selbst. Ach ja: von Schloss Läckö nach Dalbergså, also Westkurs.
Der allerletzte Tag auf dem Vänern (Dalbergså – Vänersborg) ist fast nur ein Dieseltag. Null Wind. Siehe oben das Titelfoto.
Aktuelles: Heute um kurz nach sechs machen wir in Kungälv fest. Ein Mini-Naturhafen ohne alles (Strom, Klo, Dusche, Hafenmeister). Dafür mit schöner Abendsonne und wenig Wasser im Hafen. Für unseren Tiefgang nur knapp ausreichend – aber ausreichend.
