Okay, die Geschichte vom Gummischuh

Ich bin doch gestern tatsächlich mehrfach gefragt worden, was denn mit meinem rechten Crocs passiert sei (runterscrollen zum 2. Foto im letzten Eintrag). Hatte ja gedacht, dass es niemandem auffallen würde, aber Ihr schaut halt doch genau hin. Also:

Gestern Morgen. Ich liege noch in der Koje, als Sigrid schon mal aufsteht und im Boot rumkrispelt. Offensichtlich klettert sie von Bord und dann ist draußen action und Gepolter angesagt. Als sie zurückkommt und ich vernehmungsfähig bin, erzählt sie mir, dass sie beim von Bord gehen ihren Crocs verloren habe und der sei – ablandiger Wind – in die viiiiiel zu große und blöde Lücke zwischen Boot und Steg gefallen. Der Bootshaken und die Schwimmfähigkeit des Schuhwerks habe die Situation gerettet.

Ich muss schmunzeln – kann ja nicht so schwer sein, eine dreißig Zentimeter Lücke zu überwinden.

So, Ihr ahnt es, zwei Stunden später montiere ich meine Kamera an die Reling für genau dieses Foto im letzten Beitrag, springe zur Einstellung des richtigen Blick- und Bildwinkels auf den Steg und was passiert mir … ? Genau!

Beide trocknen einträchtig-gemeinsam in der Sonne. Ist es nicht eine wunderbare Symbolik für unseren gestrigen Jubiläumstag?

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