Man kann es nicht anders sagen. Seit zwei Wochen sind Sigrid und ich jetzt an Bord, haben mehrere Starkwindtörns hinter uns gebracht, etliche Regentage gehabt und sind jetzt zum dritten Mal eingeweht – zum zweiten Mal in Enkhuizen. Bei den heftigen Böen und den Regengüssen bleiben wir im Hafen, nutzen die Zeit mit: lesen, Kaffee trinken, Blogschreiben, im Netz rumdaddeln und Sprints in den Ort zum Fischhändler (lecker Matjes-Brötchen!).
Wir hoffen inständig, dass uns für die nächsten anderthalb Wochen – so der Plan – doch noch Besseres zum meteorologischen Ausgleich angeboten wird. Heute morgen haben wir zum ersten Mal das Wort „Abbruch“ in den Mund genommen. Vielleicht müssen wir unsere neue, immer noch ungewohnte Rentner-Flexibilität auch mal tatsächlich in diese Richtung in Anspruch nehmen.
Andererseits hat aber sogar dieses Wetter seine – zumindest fotografisch – interessanten Seiten. Die Wolkenformationen, das Licht, Sigrid nutzt beides intensiv. Alle diese Fotos stammen aus ihrer Kamera und aus dem Buyshaven in Enkhuizen …
… nur das Letzte nicht, das wurde von ihr in Makkum mit Blick auf das Naturschutzgebiet nördlich des Kanals aufgenommen. Ist doch ein schönes Postkartenmotiv, oder?
Und damit also liebe Grüße aus dem Urlaub in den herrlichen Niederlanden – bei Sonne, 35 ° im Schatten, angenehmem Wind und geradezu karibischem Lebensgefühl …
Welkom in Nederland!
Groetjes
Melanie
Hartelijk bedankt, Melanie. En stormige Groetjes
Sigrid en Manfred
Herzliche Grüße aus Alkmar! Schönes Städtchen.
Auf dem Weg nach Texel hat es uns auf den Noordhollandsch Kanal verschlagen.
Hier sind die Temperaturen zumindest viel erfrischender als im Mittelmeer! 😉
Durchhallten gehört auch zu unseren neugewonnenen Freiheiten.
Liebe Grüße von Naviculum
Elke und Paul
Mensch, ihr Beiden. Alkmar, das ist doch gar nicht so weit weg. Aber: sie konnten zueinander nicht kommen … Aber vielleicht haben wir ja noch Glück.
Liebe Grüße
Sigrid und Manfred
Ihr habt doch euer „Wohnzimmer“ dabei
und als Rentner auch unendlich Zeit.
Wen stört da das Wetter ?
Dann bleibt doch einen Tag länger im Hafen.
Ich kenne das von meinem Alten Herren. Der ist jetzt seit 2 Jahren ununterbrochen unterwegs.
Er sagt auch er mußte erst lernen sich einfach
„dahintreiben“ zu lassen. Wenns Wetter nicht passt, wird es ein Gammeltag mit Buch usw.
Als Rentner (bzw. mit 60 Gewerbe verkauft und aufgehört zu arbeiten) hat er alle Zeit der Welt.
Nur sich auch die Zeit nehmen das mußte er lernen.
Gruß
Martin