… ich spür’s ganz deutlich. Das liegt natürlich am frühlingshaften Wetter in den letzten Wochen. Nur leider ist mein Schiff noch nicht soweit. Es wird noch poliert und die Scheuerleiste wird repariert. Dann endlich kann es ins Wasser. Ich denke mal bis Ende März sollte das erledigt sein. Hoffentlich!
Andererseits könnte ich sowieso noch nicht raus aufs Ijsselmeer, oder nur über lange Umwege. Grund: die Schleuse in Stavoren wird um- bzw. völlig neu gebaut. Fertigstellung ist m. W. für April vorgesehen. Ich hab es ja schon mal gesagt, wer Musterbeispiele für Wasserbauwerke aller Art und ihre zügige Realisierung erleben will, muss einen Blick auf unsere niederländischen Nachbarn werfen. Neben der alten Schleuse, vor der es zu Hochzeiten und dann vor allem an den Wochenenden immer wieder regelrechte Staus und Wartezeiten gab, wird ein zusätzliches Schleusenbecken gebaut. Ungewöhnlich in Form und Ausführung, mit Schilfbepflanzungen und fast wie ein Naturhafen. Hier gibt es einen LINK zu einer kurzen Animation. Da kann man mal schauen, wie’s werden soll. Und hier ist ne WebCam, da kann man den Menschen wunderbar beim Arbeiten zuschauen …
Die Fotos stammen von letzter Donnerstag, als ich mal wieder mein Schiff im Winterlager besuchen „musste“ … Wie immer: draufklicken bringt ne Vergrößerung. Und die Abkürzungen W und E in den kurzen Bilderläuterungen bedeuten … naaa? Richtig West und East. Segler sind halt von Natur aus wahre Sprachtalente …
Die Reparatur des Propellers wird übrigens erstmal aufgeschoben. Um das Dingen abziehen zu können sollte es von innen nass und gut gewässert sein – sagt mir der Hersteller. Also kommt das Schiff jetzt bald ins Wasser und wird für andere Arbeiten eh im Sommer noch einmal kurz an Land gestellt. Fahren kann ich damit ja, nur auf Dauer muss natürlich eine Reparatur erfolgen.
Für die kommende Saison – und auch darüber hinaus – gibt es Pläne, über die ich in Folge mal schreiben werde. In kürzeren Abständen als über die zurückliegende Winterzeit. Versprochen!