Es ist schon erstaunlich. Was vor zweieinhalb Wochen noch eine leere GFK-Höhle war und so (siehe rechts) aussah, ist heute fast schon fertig möbliert – siehe unten. Da geht richtig die Post ab in Plön. Ich komme mit meinen Blogeinträgen gar nicht mehr nach und bin begeistert! Und – Asche auf mein Ungeduldszentrum – ich leiste mit heutiger besserer Einsicht noch einmal Abbitte für meine Stänkerei über die gemütlichen Holsteiner. Und bekenne demütig und öffentlich: die können auch schnell. Offensichtlich.
Man glaube allerdings nicht, dass ich mich nun in Ruhe zurücklehnen könnte und entspannt auf die Auslieferung nach Stavoren warte. Sehr im Gegenteil! Mit jedem Foto-Mail aus Plön wird der segelbegeisterte Teil der familiy kribbeliger. Gesundheitliche Grenzzustände häufen sich, Gliederatmung, Schnappzucken und merkwürdige, kognitive Fehlleistungen nehmen bedenkliche Formen an. Die Spannung steigt, genauso wie die Hoffnung, dass unser Boot doch noch zu Beginn des verabredeten Zeitfensters fertig wird.Hier (oben) ein Blick in den Salon. Rechts die Küchenzeile, links die U-förmige Sitzgruppe. Geradeaus, durch die schmale Türöffnung (jawoll, da pass ich durch …!) geht’s in die Bugkabine.
Oben das Heck des Bootes mit dem Cockpit und den ersten montierten Teilen der Reling, in die zwei Heckkorb-Sitze eingeformt sind. Sehr beliebte Plätze, um dem Boot beim Segeln zuzuschauen!Rüm Hart nackt, noch ohne Namen, Wasserpass und Zierstreifen. Wenn man genau hinschaut, erkennt man die vorbereitete Steuerbord-Reling, die aber noch tiefer eingesetzt wird. Der Heckkorb hat bereits die richtige Höhe.
Es drängt und zieht. Mich nach Plön nämlich. Muss aber noch bis übernächste Woche warten. Seufz …