… na ja, nur die kleine Rüm Hart! Die große steht (hoffentlich) noch schön trocken in Warns im Winterlager. Aber das Modell, das Taufgeschenk aller Gäste im August 2011, hat sich örtlich verändert. Es steht seit heute nicht mehr in meinem Büro, in der Vitrine gut geschützt vor den haptischen Grundbefürfnissen interessierter Betrachter. Sondern nackig zuhause in meinem klitzekleinen Arbeits- und „Studier“zimmer, meiner Schreibstube und Fluchthöhle. Der Grund ist schlicht, gleichwohl er für komplizierte innere Wallungen sorgt – die komplette Bandbreite zwischen nostalgischer Melancholie und optimistischer Zukunftsfreude. Kurz: Ich bin die Arbeit los, ab sofort Privatmensch, Entertainer meiner selbst und staubsaugender Erfüllungshilfe meiner schon um Gnade flehenden Ehefrau.
Mein Büro nutzt jetzt mein Nachfolger in der 3. Generation. Und der übernimmt zwar einen gehörigen Stapel Unerledigtes, aber nicht Rüm Hart!
Wo kämen wir denn da hin?!
